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Vitamin D-Mangel wie du ihn erkennst

Fast 90 % der Deutschen leiden an Vitamin D-Mangel. Die wenigsten aber wissen von ihrem Defizit. Wie du erkennst, ob auch du zu wenig Vitamin D im Körper hast, verraten wir dir hier.

Warum wir Vitamin D brauchen

Unser Körper braucht Vitamin D, um Muskeln aufzubauen und Knochen zu stärken. Das Sonnenvitamin senkt außerdem das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Im Gehirn kann es Demenz, Alzheimer und Parkinson vorbeugen bzw. das Risiko einer Erkrankung minimieren. Auch das Krebsrisiko kann sinken, da das Selbstzerstörungsprogramm in Krebszellen gefördert wird. Positiv ist außerdem, dass Vitamin D unser Immunsystem stärkt und wir damit weniger anfällig für Infektionen wie Schnupfen sind. Zu guter Letzt regt Vitamin D außerdem den Fettstoffwechsel an und verringert das Risiko an Diabetes zu erkranken.

sonnenblume vitamin d

Die Mangelerscheinungen

Solltest du bei dir folgende Symptome feststellen, ist ein Vitamin D-Mangel wahrscheinlich. In diesem Fall hole dir dringend ärztlichen Rat ein, um deinen Vitamin D-Haushalt zu stärken.

  • Müdigkeit und Trägheit
  • Gelenk- und Rückenschmerzen
  • Anfälligkeit für Infekte
  • Stoffwechselstörungen
  • Muskel- oder Knochenschwund
  • Muskelschwäche

Die Vitamin D-Aufnahme

Vitamin D nehmen wir hauptsächlich durch Sonnenlicht auf. Beziehungsweise wird Vitamin D von unserem Körper produziert, sobald unsere Haut UV-Strahlen abbekommt. Es wird somit kein Vitamin D produziert, wenn die Sonne scheint, wir uns aber im Auto oder der Wohnung hinter Glas befinden. Auch Sonnencreme mindert die Produktion des Vitamins.

Für eine gesunde Produktion werden täglich rund 20 Minuten an der frischen Luft bei Sonnenstrahlen empfohlen. Eine Überdosis Vitamin D ist durch Sonnenstrahlen nicht möglich, da der Körper die Produktion bei Sättigung einstellt.

Vitamin D kann aber auch durch einige, wenige Lebensmittel aufgenommen werden. Es befindet sich zum Beispiel in Lachs, Sardinen und Aal; Avocado, Steinpilzen, und Champignons; und auch in anderen tierischen Produkten wie Lebertran, Eiern und Butter. Bei der Lebensmittelaufnahme ist eine Überdosis Vitamin D möglich, aber extrem unwahrscheinlich. Mit Lebensmitteln ist es nahezu unmöglich, den Tagesbedarf an Vitamin D zu decken.