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Besser sehen mit Kontaktlinsen

Sehschwächen sind in heutiger Zeit durchaus keine Seltenheit mehr. Jeder hat bestimmt ein oder zwei Freunde oder Bekannte, die auf eine Brille im Alltag angewiesen sind. Dabei kommt es ebenfalls nicht selten vor, dass die eigene Sehschwäche erst nicht bemerkt wird. Ist eine Sehschwäche erst einmal festgestellt, stellt sich die Frage zwischen Brille oder Kontaktlinsen. Kontaktlinsen sind oftmals beliebter als Brillen, weil die meisten Menschen das Gestell auf ihrer Nase als eine Art Makel ansehen. Es gibt verschiedene Arten von Sehschwächen und so ist es nur logisch, dass dafür verschiedene Kontaktlinsen zur Verfügung gestellt werden. Eine ausführliche Beratung erhalten Sie auf linsen-berater.de.

kontaktlinse in einer hand

Arten von Kontaktlinsen

Ist die Hornhaut der Augen gekrümmt, so helfen torische Kontaktlinsen, diesen Fehler zu korrigieren. Weil sie an beiden Seiten unterschiedlich gewölbt sind, gleichen sie die unregelmäßige Hornhaut aus. Kommt zu einer schon bereits bestehenden Sehschwäche eine Altersweitsichtigkeit hinzu, dann sind multifokale Kontaktlinsen die beste Wahl, denn hierbei werden gleich zwei Sehstärken gleichzeitig miteinander kombiniert, eine für die Weitsichtigkeit und eine Für die Kurzsichtigkeit.

Einteilung in Tragedauer

Hierbei gibt es Tages-, Wochen-, Monats-, und Jahreslinsen. Tageslinsen werden - wie der Name schon verrät – nur einen Tag lang getragen. Sie sind sozusagen Einweglinsen, welche überaus hygienisch sind und einfach zu handhaben. Wochenlinsen werden demnach über eine Woche hinweg getragen. Monatslinsen sind in der Anschaffung günstiger als erstere Kontaktlinsen, müssen jedoch täglich gereinigt werden. Gleich verhält es sich bei den Jahreslinsen. Sie sind für Dauerträger am sinnvollsten und am günstigsten, müssen aber sorgfältig gepflegt werden.

Einteilung in weiche und harte Kontaktlinsen

Des Weiteren gibt es weiche und harte Kontaktlinsen, wobei dafür jeweils das verwendete Material zuständig ist. Die weicheren Kontaktlinsen sind heutzutage meist aus Silikon, die härteren aus RGP. Diese bieten den Vorteil, dass sie sehr stabil sind und daher auch große Fehlsichtigkeit effektiv korrigieren und zudem mehr Sauerstoff an die Augen heranlassen und somit auf Dauer viel angenehmer zu tragen sind. Allerdings müssen die Linsen genau auf das Auge angepasst werden und oftmals ist eine lange Eingewöhnungszeit, verbunden mit juckenden Augen, bei diesen Kontaktlinsen zu erwarten.

Die richtige Pflege

Kontaktlinsen verlangen ständige Pflege. Dabei werden sie außerhalb der Benutzung in eine Reinigungslösung eingelegt, welche entweder in Verbindung mit dem sog. Peroxidsystem steht oder aus einer Kombilösung besteht.

Peroxidsystem

Beim Peroxidsystem stehen mehrere Reinigungsschritte miteinander in Verbindung. Zuerst werden die Kontaktlinsen mit einem Proteinentferner eingerieben, gefolgt vom Abspülen der Linsen durch eine Reinigungslösung. Daraufhin werden die Linsen in eine Peroxidlösung für mehrere Stunden eingelegt. Bei der nächsten Benutzung wird die Peroxidlösung mit einer sterilen Kochsalzlösung abgespült, sodass am Ende keinerlei Rückstände der Lösung mehr vorzufinden sind.

Kombilösung

Der Name Kombilösung lässt bereits darauf schließen, dass diese simpler anzuwenden ist als das Peroxidsystem. Hierbei werden die Oberflächen der Linsen mit ein paar Tropfen gesäubert und anschließend über Nacht in die Kombilösung eingelegt. Weil diese Methode einfacher ist, ist das Resultat leider entsprechend weniger befriedigend als beim Peroxidsystem, aber dennoch gut.

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