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Hilfe im Alter

Mit dem Alter kommen zunehmend Herausforderungen auf uns zu, die wir häufig nicht alleine bewerkstelligen können. Gerade ältere Menschen mit Behinderungen oder starken Pflegebedürfnissen möchten jedoch unabhängig bleiben und die Hilfsbereitschaft der Familie nicht überstrapazieren. Außerdem sind Familienangehörige oftmals gar nicht in der Lage, eine ausreichende und umfassende Pflege zu gewährleisten.

Das Problem in der Altenpflege besteht grundsätzlich in den horrenden Kosten und dem Mangel an Pflegepersonal. Abhilfe soll gut ausgebildetes Pflegepersonal aus Osteuropa schaffen. Die Anforderungen an die Pfleger sind hoch. Es werden sowohl eine soziale und psychologische Betreuung als auch eine medizinische Behandlungspflege erwartet. Auch die Zusammenarbeit und Kommunikation mit weiteren Berufsgruppen ist Voraussetzung im Pflegeberuf. Beim Finden und Einstellen von qualifizierten Pflegern helfen deshalb Altenpflege Agenturen.

Demenzkranker Mann

Es muss zusätzlich entschieden werden, in welcher Einrichtung die Betreuung stattfinden soll. Mögliche Varianten sind die Betreuung Zuhause oder in Heimen. Dies muss je nach Einzelfall entschieden werden und kann nach Bedarf recht schnell geändert werden.

Leben mit Demenz

Das Wort Demenz kann übersetzt werden als Nachlassen der Verstandeskraft. Eine Demenz ist eine Erkrankung im Gehirn und bewirkt tatsächlich Defizite in den emotionalen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten. Menschen, die an Demenz leiden, werden vergesslicher und können teilweise nicht mehr auf ihr erlerntes Sprach- und Motorikvermögen zugreifen. Besonders betroffen ist in der Regel das Kurzzeitgedächtnis.

Die wohl bekannteste und mit über 60 Prozent die häufigste Form der Demenz ist Alzheimer. Dieses Krankheitsbild tritt in der Regel erst ab einem Alter von 60 Jahren auf.

Betreuung von Demenzerkrankten

Menschen, die an Demenz leiden, können im Laufe der Krankheit nicht mehr alleine leben. Neben dem Verlust des Kurzzeitgedächtnis werden nach und nach auch der Orientierungssinn sowie soziale und emotionale Fähigkeiten beeinträchtigt. Oftmals bleibt den Patienten daher nur die Möglichkeit einer Heimbetreuung. Gerade für Demenz-Patienten ist aber das gewohnte Umfeld wichtig. Es gibt saher Pflegedienste, die eine Demenzbetreuung in den eigenen vier Wänden anbieten.

Ursachen für eine Demenzerkrankung

Als Ursachen für eine Erkrankung gelten vorangegangene Krankheiten des Gehirns. Diese sind meist chronisch oder bereits fortgeschritten, wenn es zu einer Demenzerkrankung kommt. Auch Tumore und Hämatome können zur Demenz führen. Diese sind jedoch teilweise reversibel, was bedeutet, dass die Demenzerkrankung nach erfolgreicher Entfernung des Tumors bzw. Hämatoms wieder abklingt. Bei vielen Formen der Demenz sind die Ursachen jedoch bis heute nicht einschlägig bewiesen.

Eine Demenzerkrankung erkennen

Im frühen Stadium lässt sich eine Demenzerkrankung schwer erkennen. Die Patienten versuchen häufig, Anzeichen zu überspielen oder zu ignorieren. Anfangs sind die ersten Symptome aber ein Vergessen von kürzlichen Geschehnissen, da das Kurzzeitgedächtnis zuerst betroffen ist.

Hilfe sollte sich ein Patient oder die Angehörigen suchen, wenn der Betroffene zum Beispiel alltägliche Sachen wie Anschrift oder Namen vergisst. Auch Stimmungsschwankungen, weniger Freude und Koordinationsschwierigkeiten können auf eine Demenzerkrankung hinweisen. Sollten Sie mehrere dieser Anzeichen bei einem Familienmitglied bemerken, lassen Sie sich professionell beraten.