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Faszientraining Schnelle Übungen zur Straffung des Bindegewebes

Um das Faszientraining ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype ausgebrochen. Neben Faszienrollen werden auch Faszienbälle immer beliebter, und das aus gutem Grund.

Die Faszien sind allgemein besser bekannt als Teil des Bindegewebes. Sie durchziehen den Körper in alle Richtungen und halten das Gewebe zusammen. Ein schwaches Bindegewebe kann nicht nur für die Entstehung von Cellulite bei Frauen sorgen, sondern auch Ursache für Schmerzen im Rücken-, Waden- und Nackenbereich sein. Diese Schmerzen werden oft fälschlicherweise als Muskelverspannungen abgetan. Der eigentliche Grund sind aber häufig verklebte oder beschädigte Faszien. Die Faszien sind entscheidend für die Beweglichkeit des Menschen. Verkleben sie, zum Beispiel durch Bewegungsmangel, wird der Körper starr und unbeweglich und es kommt zu Schmerzen in den betroffenen Regionen.

Um das Verkleben der Faszien zu verhindern, können diese gezielt trainiert werden.

Wie funktioniert das Faszientraining?

Faszientraining mit Rolle oder Ball eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Profis. Das Training kann dabei den eigenen Anforderungen faszientraining angepasst und nach und nach erweitert, erschwert oder verändert werden. Besonders praktisch ist, dass die Übungen nicht nur im Fitnessstudio, sondern auch bequem Zuhause durchgeführt werden. Viel Platz wird für das Training nicht benötigt. Auch die nötige Ausstattung ist überschaubar. Neben einer Faszienrolle und einem Faszienball wird lediglich eine Yoga- bzw. Gymnastik-Matte empfohlen, um die Gelenke zu schonen.

Für spürbare Erfolge sollte etwa 1 bis 2 Mal die Woche trainiert werden. Die Trainingseinheiten müssen nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Einheiten von 10 bis 20 Minuten sind völlig ausreichend.

Wie sehen die Übungen aus?

Die Übungen sollten dem eigenen Fitnessgrad angepasst sein. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, die nach und nach erhöht werden können. Auch die Länge der Einheiten kann variiert und der Fitness angeglichen werden.

Online finden sich viele kostenlose Tutorials für die Benutzung der Faszienrolle sowie Faszienball Übungen. Je nach Verwendung haben Faszienbälle einen Durchmesser von 8 - 12 cm. So können sie für verschiedene Körperregionen ideal ins Training eingebunden werden. Für die meisten Übungen wird nicht mehr als der eigene Körper, ein Tisch, eine Wand oder der Boden benötigt.

Kann ich das Faszientraining in meine Trainingseinheit integrieren?

Das Faszientraining eignet sich hervorragend als Aufwärm- oder Entspannungsübung. Es kann sowohl zum "Warm-up" vor dem Training als auch zum "Cool-down" nach der Trainingseinheit genutzt werden.

Die Faszien werden bei den Übungen bewegt und geschmeidig gemacht. Verklebungen können gelöst und das Gewebe so ideal auf die nachfolgende Trainingseinheit vorbereitet werden.

Nach dem Training ähneln die Faszien-Übungen einer angenehmen Massage, die das Gewebe lockert.